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Craniomandibuläre Dysfunktion
Craniomandibuläre Dysfunktion

Zahnimplantat oder Brücke?

Die richtige Entscheidung bei Zahnverlust

Ein Zahnverlust ist für viele Menschen ein einschneidendes Erlebnis. Ob durch Karies, Parodontitis, einen Unfall oder altersbedingten Verschleiß – die Frage steht im Raum: Was tun, wenn ein Zahn fehlt? Neben den funktionellen Einschränkungen beim Kauen und Sprechen spielt auch die Ästhetik eine wichtige Rolle. Zwei etablierte Möglichkeiten zur Schließung von Zahnlücken sind Zahnimplantate und Zahnbrücken. Doch welche Lösung ist die bessere? In diesem Artikel erklären Wir Ihnen die Vor- und Nachteile beider Verfahren, wann sie sich eignen und wie Sie die richtige Entscheidung für sich treffen können.

Inhalt

  • Zahnimplantat oder Brücke?
  • Was ist ein Zahnimplantat?
    • Was ist eine Zahnbrücke?
    • Wann ist ein Implantat sinnvoll?
    • Wann ist eine Brücke die bessere Lösung?
  • Was kostet ein Implantat, was eine Brücke?
    • Wie verläuft die Behandlung bei einem Implantat?
  • Welche Rolle spielt der Kieferknochen?
    • Gibt es Risiken oder Komplikationen?
    • Fazit

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat ist ein künstlicher Zahnwurzelersatz, der fest im Kiefer verankert wird. Es besteht meist aus Titan oder Keramik und wird chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt. Nach einer Einheilzeit wird darauf eine Krone befestigt, die wie ein natürlicher Zahn aussieht und funktioniert.

Vorteile eines Implantats:

  • Sehr natürliches Aussehen und Gefühl
  • Kein Beschleifen der Nachbarzähne erforderlich
  • Langlebigkeit (oft 15 Jahre oder mehr)
  • Schutz des Kieferknochens vor Abbau
  • Hoher Kaukomfort

Nachteile:

  • Höhere Kosten (meist nicht komplett von der Krankenkasse übernommen)
  • Chirurgischer Eingriff erforderlich
  • Längere Behandlungsdauer (mehrere Monate)
  • Nicht immer möglich bei unzureichendem Knochenangebot oder bestimmten Vorerkrankungen

Was ist eine Zahnbrücke?

Eine Zahnbrücke ist ein festsitzender Zahnersatz, der an den benachbarten Zähnen befestigt wird. Diese „Brückenpfeiler“ werden beschliffen, um Platz für Kronen zu schaffen, die den fehlenden Zahn „überbrücken“.

Vorteile einer Brücke:

  • Schnellere Versorgung (meist in wenigen Wochen abgeschlossen)
  • Kein chirurgischer Eingriff notwendig
  • Kostengünstiger als Implantate
  • Gute Ästhetik

Nachteile:

  • Beschleifen gesunder Nachbarzähne
  • Höheres Risiko für Karies und Zahnfleischprobleme an den Pfeilerzähnen
  • Keine Verhinderung von Knochenabbau im Lückenbereich
  • Begrenzte Lebensdauer (etwa 10–15 Jahre)

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Wann ist ein Implantat sinnvoll?

Ein Zahnimplantat eignet sich besonders, wenn:

  • Die Nachbarzähne gesund sind
  • Genügend Knochensubstanz vorhanden ist
  • Du eine langfristige, stabile Lösung suchst
  • Du bereit bist, etwas mehr Zeit und Geld zu investieren

Auch bei mehreren fehlenden Zähnen oder zur Verankerung von Prothesen kann ein Implantat die bessere Wahl sein.

Wann ist eine Brücke die bessere Lösung?

Eine Zahnbrücke kommt infrage, wenn:

  • Die Nachbarzähne bereits gefüllt oder beschädigt sind
  • Sie eine schnelle Lösung brauchen
  • Keine Operation möglich oder gewünscht ist
  • Weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen

In bestimmten Fällen – etwa bei kurzen Zahnlücken im Seitenzahnbereich – ist eine Brücke auch aus funktionellen Gründen sinnvoll.

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Was kostet ein Implantat, was eine Brücke?

Die Kosten variieren stark je nach Region, Zahnarzt und individueller Situation. Als grober Richtwert gilt:

  • Implantat mit Krone: ca. 2.000–3.500 Euro pro Zahn
  • Zahnbrücke (3-gliedrig): ca. 800–1.500 Euro

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur einen Festzuschuss für die „Regelversorgung“ – das ist in vielen Fällen die Brücke. Für ein Implantat müssen Sie einen großen Teil selbst tragen. Private Zusatzversicherungen oder private Kassen können die Kosten teilweise übernehmen.

Wie verläuft die Behandlung bei einem Implantat?

 

  1. Voruntersuchung: Röntgen, 3D-Planung, ggf. Knochenanalyse
  2. Einsetzen des Implantats: unter Lokalanästhesie oder Sedierung
  3. Einheilphase: 3 bis 6 Monate, damit das Implantat mit dem Knochen verwächst
  4. Freilegung und Abdruck: Vorbereitung für die Krone
  5. Einsatz der Krone: meist aus Keramik, fest verschraubt oder zementiert

Und wie bei der Brücke?

  1. Vorbereitung der Nachbarzähne: Beschleifen, Abdruck
  2. Provisorische Versorgung: Schutz der Zähne bis zur Fertigstellung
  3. Einsatz der Brücke: Einsetzen der fertigen Brückenkonstruktion

Die Brückenversorgung ist deutlich kürzer und in der Regel weniger aufwendig.

Wie steht es um die Haltbarkeit?

  • Implantate halten bei guter Pflege oft 15 Jahre und länger, teilweise ein Leben lang.
  • Brücken haben eine durchschnittliche Haltbarkeit von 10 bis 15 Jahren, können aber auch länger halten.

Entscheidend ist, in beiden Fällen, die Mundhygiene und die regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt.

Welche Rolle spielt der Kieferknochen?

Parodontitis ist zwar nicht immer vermeidbar – aber Sie können sehr viel tun, um Ihr Risiko zu senken:

Deine To-dos:

  • Zweimal täglich Zähne putzen – gründlich, aber nicht zu fest
  • Zahnzwischenräume reinigen – mit Zahnseide oder Interdentalbürsten
  • Zuckerarme Ernährung – Bakterien lieben Zucker
  • Regelmäßige professionelle Zahnreinigung (1–2 Mal jährlich)
  • Rauchstopp – Ihr Zahnfleisch wird es Ihnen danken
  • Regelmäßige Zahnarztbesuche – nicht nur, wenn es Probleme gibt

Besonderheiten bei ästhetischen oder aufwendigen Behandlungen

Parodontitis kann die Planung und Durchführung ästhetischer Behandlungen erheblich beeinflussen. Bei Behandlungen in den Bereichen Zahnästhetik, Bleaching oder Bioästhetik ist gesundes Zahnfleisch eine Grundvoraussetzung.

Auch bei Eingriffen wie Wurzelbehandlung oder Zahnersatz ist ein entzündungsfreies Umfeld essenziell. In Praxen mit ganzheitlichem Behandlungskonzept wird daher immer zuerst auf die Gesundheit des Zahnfleischs geachtet.

Gibt es Risiken oder Komplikationen?

Bei Implantaten:

  • Infektionen (Periimplantitis)
  • Abstoßung durch schlechten Knochenkontakt
  • Nervverletzungen bei falscher Platzierung
  • Knochenabbau bei schlechter Pflege

Bei Brücken:

  • Karies unter den Kronen
  • Zahnfleischprobleme
  • Lockerung oder Bruch der Brückenstruktur

Beides erfordert also eine gute Pflege und regelmäßige Kontrolle.

Team Zahnarzt Kiel

Team

Prophylaxe in Kiel

Prophylaxe

Bioästhetische Zahnmedizin

Schutz

Zähne Bleaching Ganzheitliches Behandlungskonzept

Gesunde Zähne

Meisterlabor Zahnersatz

Zahnerhaltung

Fazit

Zahnimplantat oder Brücke? Beide Lösungen haben ihre Berechtigung – und ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen.

Ein Implantat bietet langfristig mehr Komfort und Schutz des Kieferknochens, erfordert aber mehr Zeit, Geld und eine gute allgemeine Gesundheit. Eine Brücke ist schneller, oft kostengünstiger und in bestimmten Fällen die praktikablere Lösung.

Am besten treffen Sie die Entscheidung gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt – auf Basis Ihrer individuellen Situation, Ihrer Erwartungen und Möglichkeiten.

Denn letztlich geht es darum, nicht nur eine Zahnlücke zu schließen, sondern Lebensqualität, Funktion und Ästhetik dauerhaft zu erhalten.

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