Wo Sie uns finden
Dentoneum
Ihre Zahnarztpraxis
Dr. Krug & Kollegen
Karlstal 35
24143 Kiel
Beim Dentoneum
Um die Neuaufnahme zu starten, scannen Sie bitte den QR-Code ein:
Ein entscheidender Vorteil der Zahnimplantate ist, dass sie funktionell und optisch mit einem natürlichen Zahn mithalten können. Voraussetzungen dafür sind komplikationslos eingeheilte Haltesysteme und die optimale Anpassung der Zahnfarbe, Form und Größe der Krone an die benachbarten natürlichen Zähne. Als weitere Pluspunkte der Zahnimplantate schlagen eine lange Lebensdauer und eine gute Verträglichkeit der üblicherweise verwendeten Materialien zu Buche. Implantierte Zähne sind genauso belastbar wie die Zähne von „Mutter Natur“ und verursachen keine Beeinträchtigungen des Sprechens. Im Gegensatz zur Versorgung von Einzelzahnlücken mit Zahnbrücken müssen keine gesunden Nachbarzähne angeschliffen werden.
All diese Vorteile machen die kleinen Nachteile wett, die in einem erhöhten Pflegeaufwand und gegenüber anderen Versorgungsarten höheren Kosten bestehen.
Früher kamen Zahnimplantate ausschließlich als Ersatz für einzelne fehlende Zähne zum Einsatz. Die Weiterentwicklung der Technik hat die Anwendungsgebiete erheblich erweitert. Heute dienen sie auch als Trägersysteme für Zahnbrücken. Den Bereich der Vollprothetik haben Implantate ebenfalls erfolgreich erobert. Dafür werden die Zahnkronen durch Kugelköpfe ersetzt oder mehrere Haltesysteme für Implantate mit speziellen Stegen verbunden. Die Vollprothesen enthalten Gegenstücke, die auf diese Stege oder Kugelköpfe passen und für einen festen Halt der Zahnprothesen sorgen. Alternativ dienen die Kronen der Zahnimplantate als Pfeiler für Hülsen in den herausnehmbaren Prothesen.
In unserer Zahnarztpraxis in Kiel entscheiden wir jeweils im Einzelfall mit Ihnen gemeinsam, in welcher Form Zahnimplantate als Haltesysteme für andere Arten von Zahnersatz geeignet sind.
Beide Faktoren hängen unmittelbar von den verwendeten Materialien ab. Die modernen Implantatsysteme in unserer Zahnarztpraxis in Kiel bestehen heute wahlweise aus Titan oder aus Keramik. Beide Materialien gelten zutreffend als sehr langlebig und bestens verträglich. Sie können über mehrere Jahrzehnte hinweg im Kiefer verbleiben. Eine Voraussetzung dafür ist die Vermeidung einer Periimplantitis (Knochenentzündung) durch eine gute Zahn- und Mundhygiene sowie die optimale medikamentöse Einstellung bei Menschen mit einem Diabetes oder Autoimmunerkrankung.
Bei den Kronen für die Zahnimplantate gilt Keramik als Material der ersten Wahl. Keramik ist Kunststoff sowohl von der Lebensdauer als auch von der Verträglichkeit und mechanischen Belastbarkeit her deutlich überlegen. Weil es viele mögliche Kombinationen gibt, unterscheiden sich die Kosten für Zahnimplantate teils erheblich, weshalb keine pauschale Aussage möglich ist.
Hier spielen die Verhältnisse im Kieferknochen eine entscheidende Rolle. Oftmals macht die Versorgung mit einem Zahnimplantat eine Vorbereitung erforderlich. Dazu gehört ein Knochenaufbau, für den mit der Augmentation und dem Sinuslift verschiedene Verfahren zur Auswahl stehen. Danach befestigen die Zahnmediziner/-innen die Haltesysteme im Kieferknochen. Das geschieht im Normalfall mit einer lokalen Betäubung.
Eine Implantation wird häufig in einer sogenannten Schlafnarkose im Dentoneum durchgeführt. Hier handelt es sich nicht um eine Vollnarkose, vielmehr schläft der Patient, bleibt aber ansprechbar und erinnert sich im Nachhinein nicht mehr an den chirurgischen Eingriff.
Eine weitere Möglichkeit der Sedierung ist die Implantation unter Lachgas. Hierbei benötigt der Patient/ in keine Betreuungsperson zur Abholung. (s. auch Lachgas)
Je nach Art des Haltesystems und des Kieferzustands muss das Haltesystem zuerst einheilen oder kann direkt mit der Zahnkrone bestückt werden. Die sofortige Vervollständigung ist heutzutage sowohl bei den Hohlzylinderimplantaten als auch den verschiedenen Formen der Schmalkieferimplantate möglich.
Rauchen und Alkohol sind nach der Versorgung mit einem Zahnimplantat tabu, denn sie erhöhen das Risiko für eine Periimplantitis in vermeidbarer Weise. Auch ein Verzicht auf harte und stark säurehaltige Lebensmitten ist in den ersten ein bis zwei Wochen nach dem Einsatz der Zahnimplantate ratsam. Bei den dauerhaften Maßnahmen spielt eine optimale Mundhygiene die wichtigste Rolle. Wir Zahnmediziner/-innen empfehlen die Reinigung der Implantate ergänzend zur Zahnbürste mit Zahnseide. Wundschmerzen und kleinere Schwellungen nach der Implantatversorgung sind normal. Hier helfen frei verkäufliche Schmerzmittel und eine lokale Kühlung. Die Beschwerden verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage. Halten Sie an oder verstärken sich, sollten Betroffene vor dem vereinbarten Nachsorgetermin in die Schmerzsprechstunde unserer Zahnarztpraxis in Kiel kommen.
Sie haben Fragen rund um die Zahnimplantate oder wünschen sich eine solche zahnmedizinische Versorgung? – Vereinbaren Sie am besten sofort einen Termin im Dentoneum Kiel!
Bevor entschieden werden kann, ob für Sie Implantate in Frage kommen, führen wir zunächst eine gründliche Bestandsaufnahme Ihres Gesundheitszustandes durch. Denn durch bestimmte Erkrankungen können sich Einschränkungen ergeben. Ebenso durch den Zustand des Kiefers und des Gebisses, deshalb erfolgt vor allem eine Röntgenüberprüfung des Kieferknochens.
Vor dem Einsetzen von Implantaten ist allerdings eine Grundsanierung notwendig. Denn was hätte es für einen Sinn, ein hochwertiges Zahnimplantat einzusetzen und evtl. vorhandene Zahnfleischentzündungen gefährden den Heilungsprozess. Mundhöhle, Zahnfleisch und Zähne sollten gesund sein, bevor solch eine Maßnahme in Angriff genommen wird. Unter Umständen muss zunächst eine Parodontalbehandlung durchgeführt werden.
Nach der Implantation und einer entsprechenden Heilungsphase kann dann der erforderliche Zahnersatz, wie Krone, Brücke oder Prothese auf dem Implantat fest verankert werden.
Für Patienten mit Implantatversorgung ist eine konsequente und effektive Mundhygiene unabdingbar. Neben der häuslichen Zahnpflege empfehlen wir in regelmäßigen Abständen eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Unsere Mundhygienikerinnen beraten Sie gerne.
Nehmen Sie Kontakt auf!