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Craniomandibuläre Dysfunktion
Craniomandibuläre Dysfunktion

Zahnschmelz aufbauen

Was kann der Zahnarzt machen, wenn der Zahnschmelz weg ist?

Zahnschmelz ist das härteste Material im menschlichen Körper. Trotzdem ist er anfällig für Abnutzung, Säureangriffe und mechanische Beschädigungen. Was viele nicht wissen: Ist Zahnschmelz einmal verloren, kann er sich nicht von selbst regenerieren. Die gute Nachricht ist: Moderne Zahnmedizin kann helfen, geschädigten Zahnschmelz zu schützen und Zähne wieder widerstandsfähiger zu machen.

Inhalt

  • Zahnschmelz aufbauen
  • Was ist Zahnschmelz eigentlich?
    • Ursachen für Zahnschmelzverlust
    • Anzeichen für geschädigten Zahnschmelz
    • Was kann der Zahnarzt tun?
  • Kann man Zahnschmelz aufbauen?
    • Zahnpflege zu Hause bei Zahnschmelzverlust
  • Hausmittel gegen Zahnschmelzverlust – hilfreich oder schädlich?
    • Wann solltest du unbedingt zum Zahnarzt?
    • Fazit

In diesem Artikel erfahren Sie, was Zahnschmelz eigentlich ist, wie man erkennt, dass er abgebaut ist, was der Zahnarzt dagegen tun kann und welche Maßnahmen langfristig helfen, Ihre Zähne zu stärken.

Was ist Zahnschmelz eigentlich?

Zahnschmelz (Enamel) ist die äußerste Schicht des Zahns und besteht zu 96 Prozent aus Mineralien, hauptsächlich Hydroxylapatit. Seine Hauptaufgabe: den Zahn vor äußeren Einflüssen wie Säuren, Bakterien und mechanischer Belastung zu schützen. Ein gesunder Zahnschmelz ist glatt, hart und lichtdurchscheinend.

Einmal verloren, kann der Körper diesen Zahnschmelz nicht neu bilden, da er keine lebenden Zellen enthält. Deshalb ist der Schutz, und gegebenenfalls die Reparatur, durch den Zahnarzt so wichtig.

Ursachen für Zahnschmelzverlust

Es gibt viele Faktoren, die den Zahnschmelz im Laufe der Zeit angreifen und abbauen:

  1. Säureeinwirkung
  • Häufiger Konsum von Zitrusfrüchten, Limonaden oder Energydrinks
  • Reflux oder Bulimie (Magensäure gelangt in den Mund)
  1. Mechanische Einwirkung
  • Zu hartes oder falsches Zähneputzen
  • Knirschen (Bruxismus)
  • Zahnfehlstellungen
  1. Schlechte Mundhygiene
  • Bakterien wandeln Zucker in Säure um, die den Zahnschmelz angreift
  1. Genetische Veranlagung
  • Manche Menschen haben von Natur aus weniger robusten Zahnschmelz

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Anzeichen für geschädigten Zahnschmelz

Viele Betroffene merken lange nichts von ihrem Zahnschmelzverlust. Erst später zeigen sich Symptome:

  • Höhere Empfindlichkeit auf Kälte, Wärme oder Süßigkeiten
  • Raue oder matte Zahnoberfläche
  • Gelblicheres Zahninnere scheint durch (Dentin), die Zähne wirken dunkler
  • Kleine Einkerbungen oder Risse auf der Zahnoberfläche

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome hast, solltest du deinen Zahnarzt aufsuchen.

Was kann der Zahnarzt tun?

Obwohl Zahnschmelz sich nicht „nachbilden“ lässt, gibt es verschiedene Methoden, um den Zahn zu schützen und zu stabilisieren.

  1. Fluoridierung

Fluorid härtet den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegen Säure. In der Praxis kommen hochkonzentrierte Fluorid-Gele oder Lacke zum Einsatz.

  1. Versiegelung

Bei kleineren Schäden kann eine Schutzschicht aufgetragen werden (z. B. mit einem Kunststofflack), die den Zahn vor weiteren Angriffen schützt.

  1. Komposit-Füllungen

Wenn bereits sichtbare Defekte oder Empfindlichkeiten bestehen, kann der Zahnarzt mit zahnfarbenem Kunststoff gezielt defekte Stellen auffüllen. Das verbessert sowohl die Funktion als auch die Ästhetik.

  1. Zahnschienen bei Knirschen

Ist Bruxismus die Ursache für Zahnschmelzverlust, kann eine individuell angepasste Aufbissschiene helfen, die Zähne zu entlasten.

  1. Inlays, Onlays oder Kronen

Bei großflächigem Schmelzverlust kann der Zahnarzt den Zahn durch keramische oder metallfreie Restaurierungen stabilisieren.

  1. Professionelle Zahnreinigung

Regelmäßige Prophylaxe hilft, Säurebildner und Zahnbelag zu reduzieren. Auch spezielle Polituren mit remineralisierenden Pasten kommen zum Einsatz.

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Kann man Zahnschmelz aufbauen?

Die direkte Antwort lautet: Nein, echter Zahnschmelz kann nicht nachwachsen. Aber:

Es gibt sogenannte Remineralisierungsverfahren, die zumindest die oberste Schicht härten und kleine Defekte ausgleichen können. Hierbei spielen bestimmte Inhaltsstoffe eine Rolle:

Fluorid

Stärkt die Oberfläche und macht sie widerstandsfähiger.

Hydroxylapatit (synthetisch)

Dient als Zahnschmelzähnlicher Ersatz und kann mikroskopisch kleine Defekte auffüllen.

Caseinphosphopeptid (CPP-ACP)

Ein Milchprotein-Derivat, das Kalzium und Phosphat bereitstellt.

Diese Wirkstoffe sind in bestimmten Zahnpasten, Gelen und medizinischen Produkten enthalten, die der Zahnarzt empfehlen kann.

Zahnpflege zu Hause bei Zahnschmelzverlust

Auch du selbst kannst viel tun, um deine Zähne zu stärken und weiteren Verlust zu verhindern:

  • Zahnpasta mit Fluorid oder Hydroxylapatit verwenden
  • Keine harte Zahnbürste verwenden, sanft putzen
  • Elektrische Zahnbürste mit Druckkontrolle
  • Mindestens 30 Minuten nach dem Essen mit dem Zähneputzen warten (besonders nach säurehaltiger Nahrung)
  • Regelmäßig Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden

Hausmittel gegen Zahnschmelzverlust – hilfreich oder schädlich?

Es kursieren viele Tipps im Netz: Backpulver, Kohlehaltige Zahnpasta – doch Vorsicht! Viele dieser Hausmittel sind nicht nur nicht hilfreich, sondern schädlich.

Finger weg von:

  • Zitronensaft zur Zahnaufhellung
  • Backpulver als Zahnreinigung
  • Aggressiven Bleachingmitteln aus dem Ausland

Diese Mittel greifen den Schmelz weiter an und verschlimmern das Problem.

Wann solltest du unbedingt zum Zahnarzt?

  • Bei ständiger Zahnempfindlichkeit
  • Wenn du Risse oder Verfärbungen bemerkst
  • Bei ästhetischer Beeinträchtigung
  • Wenn du das Gefühl hast, dass Zähne „dünn“ werden oder sich verformen

Je früher Sie eingreifen, desto besser lassen sich Schäden begrenzen.

Team Zahnarzt Kiel

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Fazit

Auch wenn verlorener Zahnschmelz nicht zurückkommt, können Sie mit der richtigen zahnärztlichen Behandlung und sorgsamer Pflege sehr viel tun, um Ihre Zähne zu erhalten. Der Zahnarzt hat heute zahlreiche Möglichkeiten, den Zahn zu stabilisieren, zu schützen und ästhetisch zu rekonstruieren. Gleichzeitig sollten Sie Ihre Mundhygiene optimieren und säurehaltige Nahrung reduzieren.

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