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Dentoneum
Ihre Zahnarztpraxis
Dr. Krug & Kollegen
Karlstal 35
24143 Kiel
Dr. Krug und Kollegen
Karies vermeiden durch richtige Vorsorge und Pflege der Zähne. Die Bezeichnung Karies steht für eine Zerstörung der Zahnsubstanz. Es gibt aber keinen Fall von Karies, den wir nicht behandeln können. Je weiter die Zahnzerstörung jedoch fortgeschritten ist, desto umfangreicher sind die Maßnahmen, die wir zur Rettung der betroffenen Zähne durchführen müssen.
Die Säulen der Zahnpflege:
Unbehandelt kann Karies zu einem Zahnverlust führen, das wollen wir verhindern. Der beste Weg ist eine optimale Prävention. Sie beinhaltet mit den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt, der optimalen Zahnpflege sowie einer zahnfreundlichen Ernährung drei Schwerpunkte. Vor allem bei der Ernährung besteht noch jede Menge Aufklärungsbedarf.
Wir Zahnmediziner unterscheiden die vier Stadien:
Unbehandelt kann Karies zu einem Zahnverlust führen, das wollen wir verhindern. Der beste Weg ist eine optimale Prävention. Sie beinhaltet mit den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt, der optimalen Zahnpflege sowie einer zahnfreundlichen Ernährung drei Schwerpunkte. Vor allem bei der Ernährung besteht noch jede Menge Aufklärungsbedarf.
Als Zahnarzt in Kiel bekomme ich oft folgende Aussage zu hören. „Meine Eltern hatten auch beide Karies. Also habe ich keine Chance, meine Zähne kariesfrei zu halten.“ Stimmt diese Aussage? – Nein, diese Herangehensweise ist falsch. Eine genetische Veranlagung gibt es tatsächlich, aber sie spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die große Frage ist, warum die Eltern Zahnkaries hatten. Haben die Eltern keine optimale Zahnpflege betrieben oder sich falsch ernährt und diese Gewohnheiten an ihre Kinder weitergegeben? Ist das der Fall, lässt sich daran etwas ändern und Zahnkaries vermeiden.
Wer sich in einschlägigen Lexika informiert, wird teilweise ausschließlich auf Industriezucker als „Hauptfeind der Zähne“ hingewiesen. Diese Aussage stimmt so definitiv nicht, denn auch der natürliche Fruchtzucker in Obst und Gemüse ist ein idealer Nährboden für die Bakterien, die für die Zerstörung der Zahnsubstanz verantwortlich sind. Das gilt genauso für den Fruchtzucker in Säften. Wer viel Obst isst, darf außerdem den oftmals hohen Säuregehalt der Früchte nicht vergessen. Diese Säuren schädigen den Zahnschmelz und die gesamte Zahnsubstanz unmittelbar.
Hinterfragen Sie besonders die Lebensmittel, die suggerieren sie seien besonders gesund!
Wir Zahnärzte in Kiel treffen oft auf Patientinnen und Patienten, die auf ihre gesunde Ernährung verweisen. Vor allem die Frühstückscerealien (Müsli-Mischungen) sollten Sie auf den Prüfstand stellen. Sie liefern wichtige und gesundheitsfördernde Nährstoffe, aber sie enthalten leider mehrheitlich auch Zutaten, die nicht gut für die Zähne sind. Wer sich die Inhaltsstoffe genauer anschaut, trifft häufig auf hohe Anteile Industriezucker und Fruchtzucker, der aus der Verwendung konzentrierter Säfte stammt. Ein Beispiel sind die oft enthaltenen Rosinen, die es auf einen Fruchtzuckergehalt von mehr als 30 Prozent bringen.
Bedeuten all diese Fakten, dass Sie sich zwischen einer allgemein gesunden Ernährung und der Kariesprävention entscheiden müssen? Nein, das ist nicht notwendig. Der Anspruch besteht darin, die Zähne nur so kurzzeitig wie möglich dem Kontakt mit Industriezucker, Fruchtzucker und Fruchtsäuren auszusetzen. Natürlich dürfen und sollten Sie Obst und Frühstückscerealien essen!
Putzen Sie sich nach dem Essen die Zähne oder spülen die Zuckerreste notfalls mit ein paar Schlucken Mineralwasser vom Mund in den Magen.
Viele Eltern geben ihren Kleinkindern das Fläschchen mit Tee als Einschlafhilfe mit ins Bett. Dabei kommen leider oftmals die granulierten Kindertees mit hohem Zuckeranteil zum Einsatz. Das führt dazu, dass die Kinderzähnchen über einen langen Zeitraum hinweg mit dem Zucker in Kontakt kommen. Die Konsequenz ist, dass wir Zahnärzte in Kiel häufig bereits Karies am Milchgebiss diagnostizieren und behandeln müssen. Anstelle von Bonbons oder Lollis zum Lutschen geben Sie Ihren Kindern lieber ein Stück Schokolade als Süßigkeit. Auch das verkürzt die Zeit des Zuckerkontakts zu den Zähnen und reduziert das Kariesrisiko erheblich.
Dazu sollten Sie mit Ihren Kindern selbstverständlich regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrnehmen und das frühzeitige Erlernen der optimalen Zahnreinigung fördern.
Falls Sie dabei Unterstützung von einem Zahnarzt in Kiel brauchen, sind wir die richtigen Ansprechpartner.